Neben den Königspalast gehört der Wat Pho zum Pflichtprogramm einer Thailandreise. Gleich nach dem Frühstück sind wir mit dem Boot gestartet. Von unserem Hotel sind es nur ein paar Stationen.
Auch nach elf Jahren ist der rießige Buddha noch immer beeindruckend. Da wir nicht die einzigen Besucher waren, war es gar nicht so einfach, schöne Fotos zu machen, doch Beharrlichkeit zahlt sich aus. Wir haben den Buddha in allen möglichen Positionen festgehalten. In extremer Hitze haben wir noch die restliche Tempelanlage angeschaut. Es gibt hier unendlich viele Stupas zu sehen, die alle mit bunten Keramik-Teilen verziert sind. In der Sonne ergeben sie ein wunderschönes Bild.
Da ein Tempel kein Tempel ist, sind wir nach einer kurzen Stärkung mit dem Bus zum Wat Traimit gefahren. Die Buddha-Figur besteht aus purem Gold. 5,5 Tonnen des Edelmetalls wurden verarbeitet. Die Pracht der Buddha-Figur lässt einen staunen. Ein wirklich spiritueller Ort.
Nach so viel Kultur ging es jetzt mit dem Tuktuk ins MBK, eine riesengroße Shopping-Mall, die keine Wünsche offen lässt. Natürlich sind auch wir schwach geworden...
Kurz vorm Sonnenuntergang sind wird mit der BTS zum Bangkok Skywalk gefahren. Dahinter verbirgt sich ein 314 Meter hoher Wolkenkratzer. Ein Fahrstuhl hat uns in Nullkommanichts in die Höhe geschossen. Über eine weitere Rolltreppe und mehrere Treppen gelangten wir auf eine Glasplattform, die man betreten kann. Da es schon dämmrig wurde, haben wir die Höhe nicht ganz so extrem wahrgenommen. Sogar Papa hat sich getraut, der von uns am meisten Angst hatte. Belohnt wurden wir zur blauen Stunde mit einem spektakulären Blick über Bangkok. Die Lounge-Musik machte den Ort zu etwas ganz Besonderen und eigentlich perfekt, um den Tag ausklingen zu lassen. Wir aber gönnten uns noch etwas Tiefenentspannung mit einer Massage.
Morgen starten wir zur zweiten Etappe unserer Reise. Es geht nach Ayutthaya, in die alte Königsstadt. Ihr könnt gespannt sein.
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